Wir arbeiten mit erstklassigen Geräten, um Ihnen und Ihren Tieren eine zuverlässige Diagnostik anbieten zu können. Für einen optimalen Ablauf der Untersuchung bitten wir Sie die folgenden Richtlinien aufmerksam durchzulesen. Bei Fragen kontaktieren Sie uns bitte unter info@vetimage.ch oder rufen Sie uns an.
Es ist von Vorteil wenn das Tier nüchtern ist. Das heisst wir empfehlen die Tiere ca. 8 Stunden vor der Untersuchung nicht mehr zu füttern. Trinken dürfen die Tiere selbstverständlich immer. Das Tier sollte vor der Untersuchung Kot und Harn absetzen. Eine Ausnahme bildet die Untersuchung der Harnwege, wo eine volle Harnblase erwünscht ist.
Das Tier muss während der Untersuchung auf der Seite liegen. Die zu untersuchende Stelle (Bauch, etc.) muss geschoren, mit verdünntem Alkohol gereinigt und mit Untersuchungsgel bestrichen werden.
Die Untersuchung dauert zwischen 20 und 40 Minuten. Der Raum wird dazu abgedunkelt. Sehr selten müssen Tiere mit Beruhigungs- oder Narkosemitteln ruhig gestellt werden. Es handelt sich dabei vor allem um aggressive oder sehr scheue Tiere, die man nicht berühren kann und die oftmals schlechte Erfahrung mit dem Menschen gemacht haben. Insbesondere junge Tiere können vom Geräusch der Schermaschine erschrecken.
Mit Ruhe und Geduld kann man viel erreichen und mit Hilfe der Besitzerin oder des Besitzers kann man die Untersuchung meistens ohne Beruhigungsspritze durchführen.
Falls Sie spezielle Wünsche oder Fragen haben, sind Ihre Tierärztin oder Tierarzt oder wir die Ansprechpersonen.
Die tomographische Untersuchung wird in Vollnarkose durchgeführt, der Patient muss während der gesamten Studie schlafen. Hierzu sollte der Patient gefastet werden, das heisst, ca. 8 Stunden vor der Untersuchung darf das Tier nicht mehr gefüttert werden. Trinken dürfen die Tiere selbstverständlich immer. Ausserdem sollten die Patienten vor der Untersuchung Kot und Harn abgesetzt haben.
Eine Ausnahme ist die Untersuchung der Harnwege, wo eine volle Blase erwünscht ist.
Gemeinsam mit Ihnen werden wir Ihr Tier auf die Narkose vorbereiten, mit Medikamenten beruhigen, einer sogenannten Prämedikation. Bei der Narkoseeinleitung sind Sie noch dabei und können, wenn die Patienten schlafen, den Raum verlassen.
Aus Strahlenschutzgründen und um einen speditiven Untersuchungsablauf zu garantieren, sind bei der eigentlichen Tomographie keine Patientenbesitzer im Untersuchungsraum erlaubt.
Für die Untersuchung wird der Patient entsprechend gelagert und mittels Inhalationsnarkose stabilisiert. Es werden in der Regel mehrere Studien angefertigt; eine sogenannte Nativstudie und eine Studie nach Verabreichung eines jodhaltigen Kontrastmittels in die Blutbahn werden immer angefertigt. Mit der Kontrastmittelgabe werden Gewebe, die durchblutet sind, wie beispielsweise Gefässe, Leber, Nieren, Lymphknoten oder aber krankhaft veränderte Gewebe, deutlicher abgebildet.
Eine computertomographische Studie dauert zwischen 30 bis 90 Minuten, je nach Aufwand der Untersuchung.
Bei entsprechender Fragestellung, wie zum Beispiel der Beurteilung von Bandscheiben-Vorfällen oder zentralnervösen Störungen sind invasive Techniken wie Liquorpunktion (Entnahme von Hirnflüssigkeit) oder Myelographie (Kontrastdarstellung des Hirnflüssigkeitsraumes um das Rückenmark) zusätzlich nötig.
Ein geringfügiges Risiko dieser Untersuchung steht hier in keinem Vergleich zum Nutzen dieses Eingriffes. Diese Technik wird nicht routinemässig durchgeführt und in jedem Fall mit Ihnen vorher besprochen.
Um eine genaue Gewebediagnose zu erhalten, muss in der Regel eine Gewebeprobe entnommen und in ein spezialisiertes Histopathologie-Labor geschickt werden. Hierzu können Punktionen von Körperhöhlen und Tumoren CT-geführt durchgeführt werden. Dies wird in jedem Fall vor der Untersuchung mit Ihnen besprochen.
Bei Erkrankungen des Nasen-Rachenraumes und der Lunge kann nach Absprache mit den überweisenden Tierärzten und Ihnen eine endoskopische Untersuchung mit Biopsieentnahme in der gleichen Narkose in die Wege geleitet werden.
Die MR Untersuchung wird in Vollnarkose durchgeführt. Der Patient muss während der gesamten Studie schlafen. Hierzu soll der Patient gefastet werden, das heisst, ca. 8 Stunden vor der Untersuchung darf Ihr Tier nicht mehr gefüttert werden. Trinken dürfen die Tiere selbstverständlich immer. Ausserdem sollten die Patienten vor der Untersuchung Kot und Harn abgesetzt haben.
Gemeinsam mit Ihnen werden wir Ihr Tier auf die Narkose vorbereiten, mit Medikamenten beruhigen, eine sogenannte Prämedikation.
Bei der MRT liegt der Patient in einem starken Magnetfeld. Bei der Untersuchung können Sie aus Sicherheitsgründen nicht dabei sein. Für Ihr Tier besteht jedoch durch das Magnetfeld keine Gefahr.
Die Untersuchung wird in mehreren Sequenzen durchgeführt, um maximale Informationen über den Wassergehalt der verschiedenen untersuchten Gewebe zu bekommen. Daher kann eine MR-Untersuchung recht lange dauern, durchschnittlich 60 bis 120 Minuten.
Wir beschränken uns auf das Nötige, um die Untersuchungszeit und damit das Narkoserisiko möglichst gering zu halten. Je nach Fragestellung sind jedoch spezielle Untersuchungs-Sequenzen oder Kontrastmittel-Gaben nötig.
Ein MR-Kontrastmittel wird in der Regel über das Blut gegeben und verteilt sich damit gleich wie die in der Computertomographie verwendeten Kontrastmittel. Im Gegensatz zur Computertomographie sind Kontrastmittel jedoch nicht immer notwendig. Der Einsatz der Kontrastmittel ist nach dem momentanen Stand der Wissenschaft unbedenklich.
Auch in der MRT können Biopsien von veränderten Geweben zur Diagnose genommen werden. In der Regel wird dies für eine genaue Gewebsdiagnose nötig. Wir werden mit Ihnen das Vorgehen in jedem Fall vorher absprechen.
Bitte senden Sie uns vor der Untersuchung den Fragebogen direkt in die behandelnde Klinik.
Viele unserer Untersuchungen geschehen an sedierten oder narkotisierten Patienten. Leider gibt es dabei nie ein Nullrisiko. Wir bitten bei Untersuchungen, wo eine Sedation oder Narkose im Voraus geplant ist, um Ihr Einverständnis anhand der Einverständniserklärung